11. Mar. 2025 | | Fakten statt Wunschdenken - Die Rolle von Kultur und Ethnie in der Kriminalitätsrate |
Bezüglich des vor Kurzem erschienenen Telepolis-Artikels, Link ist unten beigefügt: Die Behauptung des
Ifo-Instituts, die Herkunft eines Täters habe keinen Einfluss auf dessen Kriminalitätsrisiko, ist eine ideologisch motivierte Simplifizierung, die den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen widerspricht:
Empirische Studien aus Europa und Nordamerika belegen, dass kulturelle, genetische und soziale Faktoren massgeblich die Wahrscheinlichkeit kriminellen Verhaltens beeinflussen.Kriminalstatistiken zeigen deutliche Unterschiede zwischen ethnischen Gruppen.
Insbesondere junge Männer aus nordafrikanischen und arabischen Kontexten sind signifikant überrepräsentiert bei Gewalt- und Eigentumsdelikten.Doch während sich die öffentliche Debatte oft auf
"den Islam" fokussiert, bleibt ein wesentlicher Punkt unberücksichtigt:
Auch christliche Afrikaner weisen, unabhängig von ihrer Religion, eine überdurchschnittlich hohe Kriminalitätsrate auf.Im Gegensatz dazu zeigen Gruppen
wie Bosnier, Albaner, Türken, Kurden, Iraner oder Muslime aus dem (süd-)ostasiatischen Raum tendenziell niedrigere Kriminalitätsraten. Dies widerlegt die Annahme, Religion sei die zentrale Variable, und verweist stattdessen auf tiefere kulturelle und soziale Strukturen bestimmter Herkunftsregionen.
Besonders ausschlaggebend sind Clan-Strukturen, die in arabischen und sub-saharischen Gesellschaften dominieren und häufig mit
einer erhöhten Gewaltakzeptanz sowie informellen Rechtsmechanismen einhergehen. Individualistischere Kulturen, wie jene europäischer Muslime aus Bosnien oder Albanien oder auch Türken, tendieren hingegen zu einer stärkeren Integration in rechtsstaatliche Normen und institutionelle Ordnungssysteme.
Die selektive Fokussierung auf Religion als Hauptfaktor für Kriminalitätsunterschiede ignoriert somit grundlegende soziologische und anthropologische Erkenntnisse. Wichtige Einflussgrössen wie genetische Prädispositionen, kulturelle Normen und soziale Kohäsion werden in der öffentlichen Debatte systematisch ausgeblendet -
oft zugunsten eines politisch gewollten, links-liberalen Narrativs.Eine
ernsthafte Kriminalitätsbekämpfung erfordert eine ehrliche Ursachenforschung jenseits ideologischer Scheuklappen.
Wer die Realität ausblendet, schafft letztendlich keine Lösungen, sondern nur neue Probleme._______________________________________________________
Link zum Telepolis-Artikel:
https://sl.hiddenzone.online/qSj62025-03-11T22:31:54Z