20. Oct. 2021 | | Das Weltwirtschaftsforum lanciert die Initiative "Grosses Narrativ" nach dem grossen Reset |
Die "Great Narrative"-Initiative des WEF ist ein Versuch, seinen technokratischen "Great Reset" der Gesellschaft und der Weltwirtschaft zu legitimieren: Perspektive.
Das Weltwirtschaftsforum (WEF) möchte mit der bevorstehenden Lancierung der "Great Narrative"-Initiative eine "grosse Erzählung" im Anschluss an die "Great Reset"-Agenda etablieren.
Mit der Etablierung eines grossen Narrativs will das WEF eine massgebliche Storyline durchsetzen, um die Menschen davon zu überzeugen, warum sie einen grossen Reset der Gesellschaft und der Weltwirtschaft brauchen.
"Die Initiative 'Great Narrative' und das Treffen in Dubai werden ein starker Katalysator sein, um die Konturen einer wohlhabenderen und integrativen Zukunft für die Menschheit zu formen, die auch die Natur mehr respektiert"
– Klaus Schwab, 2021
Die Globalisten in Davos lassen keine gute Krise ungenutzt und nutzen die Pandemie ein weiteres Mal – diesmal, um ihre Agenda für einen grossen Reset der Gesellschaft und der Weltwirtschaft zu legitimieren, indem sie eine "grosses Narrativ" fordern, das "bei der Schaffung einer widerstandsfähigeren, inklusiveren und nachhaltigeren Vision für unsere gemeinsame Zukunft helfen kann."
Das WEF und seine Partner werden auf dem "Great Narrative Meeting", das im November in Dubai stattfindet, Ideen für ihr Narrativ sammeln.
"Die Pandemie hat die dringende Notwendigkeit aufgezeigt, sich auf die Zukunft und die langfristige Gesundheit unserer Gesellschaften zu konzentrieren“, sagte WEF-Gründer Klaus Schwab auf der Agenda von Davos.
"Die Great Narrative Initiative und das Treffen in Dubai werden ein starker Katalysator sein, um die Konturen einer wohlhabenderen und inklusiveren Zukunft für die Menschheit zu formen, die auch die Natur mehr respektiert“, fügte er hinzu.
"Die Great Narrative Initiative [ist] eine gemeinsame Anstrengung der weltweit führenden Denker, um längerfristige Perspektiven zu entwickeln und gemeinsam ein Narrativ zu schaffen, das dazu beitragen kann, eine widerstandsfähigere, integrativere und nachhaltigere Vision für unsere gemeinsame Zukunft zu entwickeln" – Weltwirtschaftsforum, 2021
Laut WEF ist "das Great Narrative Meeting ein Dreh- und Angelpunkt der Great Narrative Initiative, einer gemeinsamen Anstrengung der weltweit führenden Denker, um längerfristige Perspektiven zu entwickeln und gemeinsam ein Narrativ zu schaffen, das die Schaffung einer widerstandsfähigeren, inklusiveren und nachhaltigeren Vision für unsere kollektive Zukunft anleiten kann."
Inklusivität, Nachhaltigkeit, Resilienz – all dies sind Begriffe, die Schwab selbst verwendete, als er im Juni 2020 erklärte: "Jetzt ist die Zeit für einen grossen Reset."
Bei der grossen Erzählung im November werden "führende Denker" aus verschiedenen Regionen und Disziplinen – darunter Futuristen, Wissenschaftler und Philosophen – neue Ideen für die Zukunft einbringen. Ihre Überlegungen werden in einem Buch mit dem Titel "The Great Narrative" veröffentlicht, das im Januar 2022 erscheinen soll.
"Die grosse Erzählung hat ihre Glaubwürdigkeit verloren, unabhängig davon, welchen Modus der Vereinheitlichung sie verwendet, unabhängig davon, ob es sich um eine spekulative Erzählung oder eine Erzählung der Emanzipation handelt" – Jean-Francois Lyotard, "Der Zustand der Postmoderne: Ein Bericht über das Wissen" (1979)
Die Idee einer grossen Erzählung ist etwas, das der französische Philosoph Jean-Francois Lyotard eine "grosse Erzählung" (auch "Metanarrative" genannt) nannte, die laut Philo-Notes "zur Legitimierung von Macht, Autorität und sozialen Gepflogenheiten dient" – all das, was der grosse Reset zu erreichen versucht.
Autoritäre benutzen grosse Erzählungen, um ihre eigene Macht zu legitimieren, und sie tun dies, indem sie behaupten, über Wissen und Verständnis zu verfügen, das für eine universelle Wahrheit spricht.
Gleichzeitig verwenden Autoritäre diese grossen Erzählungen in einem "Versuch, alternative Berichte in ihre eigene Sprache zu übersetzen und alle Einwände gegen das, was sie selbst sagen, zu unterdrücken."
Der Marxismus schafft "eine Gesellschaft, in der alle Individuen ihre Talente voll entfalten können", ist ein Beispiel für eine grosse Erzählung.
"Die Wissenschaft stand schon immer im Konflikt mit den Erzählungen" – Jean-Francois Lyotard, "Der postmoderne Zustand: Ein Bericht über das Wissen“ (1979)
"Eine gute Erzählung schlägt selbst die besten Daten" – Davos Agenda, 2015
Historisch gesehen ignorieren grosse Erzählungen wie die des Marxismus die Wissenschaft, lassen alternative Perspektiven ausser Acht und zensieren abweichende Ideen.
In seinem 1979 erschienenen Buch "The Post Modern Condition: A Report on Knowledge“ (Ein Bericht über das Wissen) argumentierte Lyotard: "Die grosse Erzählung hat ihre Glaubwürdigkeit verloren, unabhängig davon, welchen Modus der Vereinheitlichung sie verwendet, unabhängig davon, ob es sich um eine spekulative Erzählung oder eine Erzählung der Emanzipation handelt."
Lyotard war der Meinung, dass "die Wissenschaft schon immer mit den Erzählungen in Konflikt stand" und dass "die meisten Erzählungen, wenn man sie mit dem Massstab der Wissenschaft beurteilt, sich als Fabeln erweisen."
Das WEF behauptet, dass seine "Great Reset"-Agenda dazu beitragen wird, die Gesellschaft von den unhaltbaren und ungerechten Praktiken des Shareholder-Kapitalismus zu emanzipieren.
Aber nach Lyotards Philosophie hat die sogenannte grosse narrativ Initiative des WEF ihre Glaubwürdigkeit in dem Moment verloren, in dem sie ins Leben gerufen wurde.
Und wer wird für die Ausarbeitung dieser Erzählung herangezogen?
Genetiker, Futuristen, Philosophen, Wissenschaftler und spezielle Interessengruppen, die der grossen Reset-Linie folgen, sind diejenigen, die die grosse Erzählung gestalten.
"Im Kampf um die Herzen und Köpfe der Menschen wird die Erzählung die Daten in ihrer Fähigkeit, das menschliche Denken zu beeinflussen und menschliches Handeln zu motivieren, immer übertreffen" – Davos Agenda, 2015
Das Weltwirtschaftsforum (WEF) ist sich der Philosophie, die hinter Erzählungen steht, und ihrer Nutzung zur Beeinflussung des menschlichen Verhaltens sehr bewusst.
In einem WEF Blogbeitrag aus dem Jahr 2015 mit dem Titel "How Narratives Influence Human Behavior" (Wie Erzählungen das menschliche Verhalten beeinflussen) argumentiert der Gastautor von der Weltbank, dass "eine gute Erzählung selbst die besten Daten deutlich übertrifft."
"Im Kampf um die Herzen und Köpfe der Menschen wird die Erzählung in ihrer Fähigkeit, das menschliche Denken zu beeinflussen und menschliches Handeln zu motivieren, stets besser abschneiden als Daten", schreibt er.
Der Autor warnt weiter: "Es hat sich eine falsche Dichotomie zwischen der Verwendung von Erzählungen und der Datenanalyse herausgebildet; beide können gleichermassen irreführend oder hilfreich sein, wenn es darum geht, die Wahrheit über kausale Effekte zu vermitteln."
Es ist eine Frage des Vertrauens.
Erzählungen sind wichtig, um Geschichten zu erzählen und Informationen zu verstehen.
Laut "Adventist Today" verhalten sich die meisten Religionen wie grosse Erzählungen, "da sie versuchen, das gesamte Leben zu erklären, und andere Sichtweisen auf die Welt als Täuschung oder Irreführung interpretiert werden."
Wird der WEF mit seiner Initiative für grosse Erzählungen versuchen, seinen autoritären grossen Reset von oben nach unten zu legitimieren, indem er seine Ideologie auf ein Podest stellt, das auf der gleichen moralischen Ebene steht wie die großen Weltreligionen?
"Es hat sich eine falsche Dichotomie zwischen der Verwendung von Erzählungen und der Datenanalyse herausgebildet; beide können gleichermassen irreführend oder hilfreich sein, um die Wahrheit über kausale Auswirkungen zu vermitteln" – Davos Agenda, 2015
Die nicht gewählten Globalisten haben bereits ihren Slogan "build back better", der von Staatsoberhäuptern in der gesamten englischsprachigen Welt nachgeplappert wird, von den USA über das Vereinigte Königreich, Australien, Kanada und Neuseeland.
Als Nächstes kommt die grosse Erzählung, mit der die Eliten von Davos versuchen werden, ihre grosse Reset-Agenda zu legitimieren.
Halten Sie Ausschau nach noch mehr koordinierten Botschaften und Informationsunterdrückung durch Big Tech, Big Government, Unternehmen und die Konzernmedien zu folgenden Themen:
Klimawandel
Kohlenstoff-Emissionen
Energienutzung
Grüne New Deals
Alternative Proteine
Verbrauch
Landnutzung
Krypto-Währungen
Internet-Verwaltung
Politik
Fehlinformationen
Extremismus
Verschwörungstheorien
Und vieles mehr!
"Die Pandemie hat gezeigt, dass wir uns dringend auf die Zukunft und die langfristige Gesundheit unserer Gesellschaften konzentrieren müssen" – Klaus Schwab, 2021
Narrative werden heute mit digitalen Mitteln durchgesetzt, und jeder, der damit nicht einverstanden ist, kann de-platformed, demonetisiert und sogar von der Teilhabe an der Gesellschaft ausgeschlossen werden, wie es mit den Impfpässen geschieht, die Systeme der sozialen Anerkennung und digitalen Identität vorantreiben.
Auf dem Sterbebett verfasste Benjamin Franklin seinen letzten Aufsatz, "Regeln für die Zerstörung einer Republik", in dem er schrieb: "Worte gehören zur Demokratie wie die Balken zum Haus."
"Unliebsame Meinungen müssen als Verschwörungen bezeichnet und nicht durch die Vernunft beurteilt werden. Auf diese Weise werden die Balken geschwächt und das Haus ist leichter zum Einsturz zu bringen."
Sobald der grosse Reset sein grosses Narrativ hat, kann alles, was dem Narrativ zuwider läuft, als Verschwörung, Fehlinformation oder Extremismus abgetan werden, der für das grössere, kollektive Wohl zensiert und unterdrückt werden muss.
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Quelle: Balerion Yopi @facebook☛
https://cutt.ly/yRxUbDR2021-10-20T20:48:09Z